Moderner Look im Oberhaus
Bereit für die Bundesliga! Fürths Fledermaus-Trikot ist Realität
30.6.2021, 15:54 UhrWas haben der FC Valencia und die SpVgg Greuther Fürth gemeinsam? Sie sind in der kommenden Saison beide - beim Kleeblatt mag das überraschender und somit erfreulicher klingen - in der höchsten Spielklasse ihres Landes am Start. Weitere Ähnlichkeiten? Während die Spanier eine dem Stadtwappen entnommene Fledermaus im Vereinsemblem und damit auf der Brust tragen, gilt das für Fürths Vorzeigeverein bei Heimspielen in der anstehenden Bundesliga-Runde noch breitflächiger. Oder sollen das gar keine Fledermäuse sein?
Diese Frage stellten sich Fans und Beobachter der Spielvereinigung bereits vor einiger Zeit. Nachdem ein Leak schon vorab einen Blick auf die nun auch offiziell präsentierte und damit als solche bestätigte Arbeitskleidung der Weiß-Grünen ermöglicht hatte. Eine Antwort, was man auf den Fürther Heimtrikots da nun genau sieht, bleibt das Kleeblatt auch jetzt schuldig. Nicht aber, was man mit der neuen Oberbekleidung ausdrücken möchte. "So außergewöhnlich der Aufstieg der Spielvereinigung war, so außergewöhnlich ist das neue Heimtrikot", liest man dazu auf der Kleeblatt-Website in der Artikelbeschreibung.
Die Designer von Puma, die Herzogenauracher haben dem Bundesliga-Rückkehrer den frischen Look verpasst, hätten entsprechend "auf eine sehr moderne Gestaltung gesetzt". Ja - und die Fledermäuse? "Das auffällige Muster ‘Hexacamo‘, in helleren und dunkleren Grüntönen, lässt die klassische weiß-grüne Färbung ganz neu erscheinen", heißt es weiter. Mit Fledermäusen hat das also erstmal nix zu tun. Hexacamo meint im Designer-Sprech - wie eine sehr kurze Recherche ergab - wohl eher eine Art Carmouflage-Optik. Dass in dem bild- und sprachgewaltigen Video, in welchem Fürth-Fans aus verschiedenen Berufs- und Altersgruppen Farbe für ihren Lieblingsklub bekennen, mit einer Malerrolle ein entsprechendes Muster erzeugt wird, weist ebenfalls in diese Richtung.
Punkte statt Fledermäuse
Was die Träger der modernen Trikots, die Spieler von Frankens klassenhöchstem Verein, selbst unter Flutlicht eh viel mehr interessieren dürfte als Fledermäuse, sind Punkte. Eine Herangehensweise, welche Fürths Berufsfußballer mit den Kollegen aus Valencia übrigens auch gemeinsam haben.
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