Nur ein Spiel Pause

Fit für Hannover: Fürths Christiansen trainiert nach Schulterprellung wieder voll mit

Michael Fischer

Nürnberger Nachrichten

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2.3.2023, 18:00 Uhr
Blick Richtung Sonntag: Max Christiansen kann dem Kleeblatt gegen Hannover wieder helfen.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Blick Richtung Sonntag: Max Christiansen kann dem Kleeblatt gegen Hannover wieder helfen.

Wie wichtig Max Christiansen fürs Kleeblatt ist, sah man vor einigen Tagen in Kaiserslautern. Da musste der Dauerläufer im Fürther Mittelfeld wegen seiner fünften Gelben Karten gesperrt zuschauen - und durfte daheim in Fürth seine schmerzhafte Schulterprellung auskurieren. "Natürlich hat uns Max auf der Sechs gefehlt, auch im Aufbau", sagte Trainer Alexander Zorniger nach dem 1:3 beim FCK - entsprechend glücklich war der 55-Jährige einige Tage später.

Da sahen er und die wenigen Fans bei den öffentlichen Trainingseinheiten Max Christiansen wieder rennen, grätschen und passen - es waren erfreuliche Bilder nach den wenig erfreulichen eineinhalb Wochen zuvor. In der Schlussphase des Heimspiels gegen Fortuna Düsseldorf hatte Gästespieler Jorrit Hendrix den Fürther mit einem heftigen Bodycheck niedergestreckt.

Christiansen lag danach lange am Boden, wurde von den Ärzten und Physios behandelt und dann mit schmerzverzerrtem Gesicht ausgewechselt. Viele der knapp 9800 Zuschauer machten sich große Sorgen um den so wichtigen Mann im Mittelfeld, den sie bei seinem Weg zurück zur Auswechselbank mit lauten Applaus begleiteten. Kurz darauf reckte Mannschaftsarzt Dr. Stefan Söllner bereits den Daumen nach oben und signalisierte: nichts Größeres passiert.

Das bestätigte danach auch Zorniger, der von einer "starken Prellung" erzählte. "Ich denke", sagte der Trainer, "dass wir ihn in zwei Wochen wieder sehen werden." Wer Max Christiansen in dieser Woche beim Training sah, der zweifelte nicht mehr daran, dass er am Sonntag schon wieder mitspielen wird. Beim so wichtigen Heimspiel gegen kriselnde Hannoveraner - und den Ex-Trainer Stefan Leitl, der Max Christiansen einst nach Fürth gelotst hatte.

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