Große Nachfrage
Kostenlos in den Ronhof: Kleeblatt-Fans können ab Sommer auch ihr Tagesticket für den ÖPNV nutzen
25.04.2025, 12:04 Uhr
Für Fürth-Fans ist ab der neuen Saison 2025/26 ein neuer Service geboten. Die Spielvereinigung, der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) und die infra erweitern ihre Partnerschaft zur neuen Spielzeit. Bislang können bereits Fans mit Dauerkarte diese auch nutzen, um mit dem öffentlichen Nahverkehr in den Sportpark Ronhof zu kommen, ab dem Sommer ist das nun auch für alle, die eine Tageskarte für Heimspiele des Kleeblatts gekauft haben. Dieses Kombi-Ticket gilt für den ÖPNV im gesamten VGN-Gebiet für eine „klimafreundliche Anreise“. Das verkünden die Spielvereinigung, der VGN und die infra Fürth in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Beim Spiel am Freitagabend gegen den SSV Ulm können Fürth-Fans bereits auf den Geschmack kommen. Die Spielvereinigung will die Heimpartie nutzen, um zur autofreien Anreise aufzurufen. Dafür können auch Tageskartenbesitzerinnen und -besitzer kostenlos den ÖPNV nutzen. Der Sportpark Ronhof ist vom Fürther Hauptbahnhof mit den Buslinien 173, 174 und 177 zu erreichen. Ab der Haltestelle „Friedhof“ ist es nur noch ein kurzer Fußweg zum Stadion.
Mit dem Angebot reagiert der Verein auch auf die steigende Nachfrage nach Tagestickets. In der laufenden Saison kommt die Spielvereinigung auf fast 13.000 Besucherinnen und Besucher im Schnitt - ein neuer Zuschauerrekord.
Holger Schwiewagner, Geschäftsführer des Kleeblatts, freut sich, dass sie jetzt allen Fans diese Möglichkeit bieten können. „Die An- und Abreise zu unseren Spielen macht den größten Teil der CO₂-Emissionen aus, die unser Verein produziert. Mit dieser Initiative möchten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig die Möglichkeit der Heimspielbesuche für Kleeblatt-Fans aus der gesamten Metropolregion nochmals verbessern“, sagt er. Auch Anja Steidl, Geschäftsführerin des VGN begrüßt die Ausweitung des Kombi-Tickets auf die Tageskarten: „Gerade die Fans der SpVgg Greuther Fürth, die in einem weiten Einzugsbereich insgesamt viele Kilometer zurücklegen, profitieren von diesem Angebot und können gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Für die infra Fürth, so Geschäftsführer Marcus Steurer sei die Ausweitung der Zusammenarbeit ein weiterer Schritt, den öffentlichen Nahverkehr als verlässlichen und serviceorientierten Mobilitätspartner zu positionieren, gerade an Tagen, an denen die ganze Stadt in Bewegung ist.
1 Kommentar
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen