Vier verletzte Innenverteidiger

Sprunggelenksverletzung: Nick Viergever fehlt dem Kleeblatt mehrere Wochen

Michael Fischer

Nürnberger Nachrichten

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2.11.2021, 16:11 Uhr
Hiobsbotschaft: Nick Viergever wird seiner Mannschaft in den nächsten Wochen fehlen. 

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Hiobsbotschaft: Nick Viergever wird seiner Mannschaft in den nächsten Wochen fehlen. 

Der Schmerzensschrei war deutlich vernehmbar. Nick Viergever wälzte sich auf dem Boden, dann schlug er mehrmals mit der Hand auf den Rasen. Die Ärzte und Physios des Kleeblatts eilten sofort heran, um sich um das lädierte Sprunggelenk des Fürther Abwehrchefs zu kümmern. Nach kurzer Behandlung kehrte der Innenverteidiger beim Auswärtsspiel in Freiburg überraschenderweise zurück auf den Platz, wurde aber kurz darauf ausgewechselt.

Seitdem hatten alle Fürther gehofft und gebangt, dass es den bislang so starken Neuzugang nicht so schlimm erwischt hat. Doch am Dienstagnachmittag bestätigten sich alle Befürchtungen: Nick Viergever hat sich tatsächlich am Sprunggelenk verletzt, "die Außenbänder sind gerissen und das Innenband hat auch etwas abbekommen", sagt Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Damit wird der Abwehrchef mehrere Woche fehlen - wie lange genau, weiß derzeit noch niemand.

Nachdem sich auch die Innenverteidiger Gideon Jung (Meniskusverletzung) und Justin Hoogma (Teilriss des Innenbandes im linken Knie) bereits verletzt haben und Maximilian Bauer zuletzt positiv auf das Coronavirus getestet wurde, werden am kommenden Sonntag "vier Innenverteidiger sehr wahrscheinlich nicht auflaufen können", so Azzouzi.

Damit ruhen alle Hoffnungen auf Sechser Hans Nunoo Sarpei und den jungen Abdourahmane Barry, die in Freiburg bereits in der Schlussphase das Duo in der Fürther Abwehrzentrale gebildet hatten.

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