Altersarmut?

So steht es um die Rente in Deutschland

2.8.2023, 13:54 Uhr
Altersarmut in Deutschland: Auch nach langjähriger Arbeit bleiben finanzielle Sorgen im Ruhestand.

© Benjamin Nolte/dpa-tmn Altersarmut in Deutschland: Auch nach langjähriger Arbeit bleiben finanzielle Sorgen im Ruhestand.

In diesem Artikel:

Die Rente in Deutschland ist ein starres System, das nach Ansicht praktisch aller Experten dringend reformiert gehört.

Sie trägt sich schon lange nicht mehr selbst und verschlingt jedes Jahr Milliarden an Steuern. Das Rentenalter wurde bereits auf 67 Jahre erhöht. Doch auch das ist nicht die Lösung der Probleme.

Vielen Menschen droht Altersarmut. In diesem Überblick werfen wir einen ungeschönten Blick auf die Zahlen: Wann gehen die Menschen in Rente? Wie viel Geld bekommen sie aus der Rentenkasse? Und welche Summe steht ihnen insgesamt zur Verfügung?

Außerdem erfahren Sie, wie Deutschland im europäischen Vergleich abschneidet - und wie das System gerettet werden könnte.

Deutschland ist ein alterndes Land mit zunehmend mehr Seniorinnen und Senioren. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes:

  • Die Zahl der Menschen, die 65 Jahre und älter sind, ist von 16,6 Millionen im Jahr 2011 auf 18,4 Millionen in 2021 gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 11 Prozent in zehn Jahren.
  • Der Anteil der Generation 65 plus stieg demnach von 20,7 Prozent im Jahr 2011 auf 22,1 Prozent in 2021.
  • Im Jahr 2021 haben 17,6 Millionen Menschen in Deutschland aus Altersgründen eine Rente bezogen. Nicht berücksichtigt sind dabei Erwerbungsminderungs- und Hinterbliebenenrenten für Witwen und Waisen. Zehn Jahre zuvor waren es noch 16,6 Millionen.
  • Der Anteil der Rentner stieg von 20,9 auf 21,4 Prozent. Mehr als jeder Fünfte befindet sich also im Ruhestand.

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat Zahlen mit Stand Ende 2022:

  • Die durchschnittliche Brutto-Altersrente für Versicherte mit mindestens 35 Versicherungsjahren lag demnach bei 1550 Euro. Das bedeutet einen Anstieg von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Es gibt bei der Altersrente jedoch deutliche Unterschiede zwischen Osten und Westen und zwischen Frauen und Männern:

  • In den alten Bundesländern lag die durchschnittliche Rente für Männer bei 1781 Euro. Bei den Frauen waren es nur 1302 Euro.
  • In den neuen Bundesländern waren es bei den Männern im Schnitt 1475 Euro und bei den Frauen 1354 Euro.

Warum schaut man auf Menschen mit mindestens 35 Versicherungszeit?

Sie gelten nach Auffassung der DRV als Menschen, die einen Großteil ihrer Versicherungsbiografie in der gesetzlichen Rentenversicherung zurückgelegt haben. Das heißt: Man kann davon ausgehen, dass sie im Alter finanziell von der gesetzlichen Rente leben.

Allerdings wurden Menschen mit sehr kurzer Versicherungszugehörigkeit und entsprechend niedrigen Renten laut DRV nicht berücksichtigt. Sie senkten den Schnitt und verfälschten die Daten, heißt es.

Wenn die Rente nicht ausreicht, zählen selbst kleine Beträge.

Wenn die Rente nicht ausreicht, zählen selbst kleine Beträge. © Benjamin Nolte/dpa-tmn

Hier sind auch kurze Einzahlungszeiträume in die gesetzliche Rentenversicherung enthalten, wie zum Beispiel:

  • Hausfrauen, die nur kurze Zeit versichert waren
  • selbstständig Erwerbstätige, die nach einer Pflichtversicherung keine Beiträge mehr zur Rentenversicherung entrichtet haben
  • Menschen mit längeren Auslandsaufenthalten ohne Beitragszahlung

Teilweise kommen auch niedrige Renten zustande, wenn Menschen früh von der gesetzlichen Rentenversicherung etwa in die Beamtenversorgung oder ein berufsständisches Versorgungswerk wechseln.

Die Zahlen seien daher wenig aussagekräftig, so die DRV.

Gut zu wissen: Mit der monatlichen Summe auf ihrem Rentenbescheid können ältere Menschen nicht rechnen. Im Ruhestand werden weiterhin Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung fällig. Außerdem muss die Rente immer häufiger versteuert werden.

Dass viele Menschen in Deutschland im Alter nur wenig staatliche Rente bekommen, zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes:

  • Mehr als ein Viertel der Rentnerinnen und Rentner (27,8 Prozent) kam 2021 nur auf ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1000 Euro. In absoluten Zahlen waren das 4,9 Millionen Menschen.
  • Bei Frauen lag dieser Anteil deutlich höher: 38,2 Prozent der Rentnerinnen hatten netto weniger als 1000 Euro. Dagegen galt das nur für 14,7 Prozent der Rentner. Frauen bekamen also weniger Rente.
  • 589 000 Menschen erhielten im Dezember 2021 Grundsicherung im Alter, was 3,4 Prozent der Seniorinnen und Senioren entsprach. Diese Sozialleistung wird ausgezahlt, wenn die eigenen Mittel im Alter oder bei voller Erwerbsminderung nicht für den Lebensunterhalt reichen.

Gut zu wissen: Die Menschen arbeiten tendenziell auch länger. Knapp jede achte Person (12,9 Prozent) zwischen 65 und 75 Jahren war 2021 erwerbstätig. Zehn Jahre zuvor waren es nur 7 Prozent.

Was das Gesamteinkommen von Rentnerinnen und Rentnern angeht, besitzt die durchschnittliche Rentenhöhe nur begrenzte Aussagekraft. Häufig kommen im Alter noch andere Einkommensquellen hinzu:

  • Betriebsrenten
  • Einkünfte des Partners oder der Partnerin
  • Ansprüche auf Hinterbliebenenleistungen
  • Erwerbseinkommen bei Berufstätigkeit
  • Einkünfte aus Vermietung
  • Einkünfte aus Kapitalvermögen wie Aktien

Die Einkommenslage könne daher immer nur im Haushaltskontext bestimmt werden, so die Deutsche Rentenversicherung.

Ein relativ aktuelles Gesamtbild der Einkommenslage liefert der Alterssicherungsbericht der Bundesregierung von 2020:

  • Demnach erreichen Ehepaare in Deutschland ein durchschnittliches Netto-Gesamteinkommen aus Alterssicherungsleistungen und zusätzlichen Einkommen in Höhe von 2907 Euro im Monat.
  • Unter den alleinstehenden Menschen ab 65 beziehen Männer im Schnitt insgesamt 1816 Euro. Bei Frauen sind es 1607 Euro.

Jeder Versicherte sammelt im Lauf des Lebens sogenannte Entgeltpunkte für die Rente. Je höher das Einkommen im Vergleich zum Durchschnitt, umso mehr Punkte. Und je mehr Punkte, umso höher die Rente.

Ergebnis: "Frauen haben weniger Rente, weil sie im Laufe ihres Lebens weniger Erwerbseinkommen akkumulieren", sagt Prof. Peter Haan, Leiter der Abteilung Staat beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). "Frauen arbeiten zum Großteil in Teilzeit und nicht in Vollzeit." Dafür bekommen sie nur die Hälfte der Rentenpunkte.

"Grob gesagt liegt der Unterschied bei 30 Prozent", so der Rentenexperte. Zwar gibt es auch für Kindererziehungszeiten Rentenpunkte als Ausgleich. "Aber der reicht nicht aus."

Fazit: Frauen schneiden bei der Rente immer noch deutlich schlechter ab. Entsprechend ist ihr Risiko für Altersarmut höher.

"Im europäischen Vergleich liegen wir im Mittelfeld, obwohl wir mit das reichste Land in Europa sind", sagt Prof. Haan. "So gesehen, stehen wir relativ schlecht da", urteilt der Wissenschaftler. Im Nachteil sind vor allem arme Rentnerinnen und Rentner.

Man darf allerdings nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Diese Aussage gilt nur, wenn man das Rentensystem allein betrachtet. "Wir haben ja noch andere Sozialsysteme", sagt Haan. Die Grundsicherung im Alter etwa sei nicht in der Rentenversicherung verankert. "Und die kann dann höher sein als die Mindestrente in anderen Ländern."

Fazit: Ein Vergleich mit anderen Ländern ist schwierig.

Die Rente wird in Deutschland in der Regel einmal jährlich angepasst. Die Rentenanpassung tritt dann jeweils zum 1. Juli in Kraft.

Die Rentenhöhe sei vor allem an das Lohnwachstum gekoppelt, erklärt Haan. Und nicht an die Inflationsrate, wie manche glauben.

Doch was heißt es überhaupt, wenn "die Rente" erhöht wird?

Wir haben schon gesehen, dass gesetzlich Versicherte im Laufe ihres Lebens Entgeltpunkte sammeln. Diese summieren sich auf, bis sie in Rente gehen. Und jeder dieser Punkte hat dann einen bestimmten finanziellen Wert. Das ist der sogenannte Rentenwert.

Seit dem 21. Juli 2023 bekommen Rentnerinnen und Rentner in West- und Ostdeutschland einheitlich 37,60 Euro pro Punkt. Bislang waren die Werte für Westen und Osten unterschiedlich.

Die Rentenanpassung ist ein wichtiger Schritt, um die finanzielle Situation der Rentner zu stabilisieren.

Die Rentenanpassung ist ein wichtiger Schritt, um die finanzielle Situation der Rentner zu stabilisieren. © Christin Klose/dpa-tmn

Beispiel: Angenommen, Sie sind pünktlich in Rente gegangen und beziehen keine vorgezogene Altersrente. Sie haben im Berufsleben insgesamt 50 Entgeltpunkte gesammelt. Dann ist die Anwendung der Rentenformel simpel. Sie kommen nach der Rentenanpassung künftig auf eine monatliche Bruttorente von 1880 Euro (37,60 mal 50).

Die Rente in Deutschland wird nach dem sogenannten Umlageverfahren finanziert. Ihre Beiträge dienen nicht dazu, dass Sie persönlich für Ihren Ruhestand Kapital aufbauen. Sondern sie finanzieren die Auszahlungen für derzeitige Rentnerinnen und Rentner.

Als Beitragszahler erwirbt man nach fünf Jahren einen Anspruch auf eine Rentenzahlung in der Zukunft, sobald man die entsprechende Altersgrenze von derzeit meist 67 Jahren erreicht hat. Diese Zahlungen muss die nachfolgende Generation erwirtschaften.

Hier zeigt sich das große Problem des derzeitigen Rentensystems: Die Einnahmen durch die Beitragszahler reichen schon lange nicht mehr aus, um die Auszahlungen der Rentenkasse zu finanzieren.

Das hat vor allem mit der Bevölkerungsentwicklung zu tun. Die Menschen werden immer älter, zugleich rücken weniger Arbeitnehmer nach. Das erhöht den Druck auf das Rentensystem.

Aus diesem Grund muss der Bund die gesetzliche Rente jedes Jahr mit Steuermitteln unterstützen. Im Jahr 2023 betrug der Zuschuss 112 Milliarden Euro - der größte Einzelposten im Haushalt.

Das Wort Altersarmut kursiert schon lange. Nicht ohne Grund: Die Finanzierung der staatlichen Rente gestaltet sich scheinbar immer schwieriger. Viele Menschen befürchten in den kommenden Jahren weitere Kürzungen. Und damit weniger Geld im Alter.

Die alternde Gesellschaft wird zwar zum Problem für die Rentenkasse. "Aber es wird weniger schwierig, als wir es mal angenommen haben", sagt Renten-Experte Peter Haan vom DIW.

Das liegt daran, dass der Altersquotient bis 2040 langsamer ansteigt, als die Prognosen es lange Zeit vorhersahen. Einfach gesagt: "Es gibt mehr Beitragszahlende, als wir lange angenommen haben."

Der Professor für empirische Wirtschaftsforschung an der FU Berlin nennt 3 Gründe, warum sich die Lage bessern dürfte:

  1. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist so hoch wie noch nie. "Wir haben einen starken Arbeitsmarkt", sagt Haan. Die Zahl der erwerbstätigen Frauen sei gestiegen, gerade im Westen.
  2. Die Migration hat stärker zugenommen als erwartet.
  3. Die Lebenserwartung dürfte in Zukunft nicht so hoch ausfallen wie lange geschätzt - eine weniger erfreuliche Entwicklung. Lange dachte man, die Lebenserwartung steige alle 10 Jahre um 2,5 Lebensjahre, erklärt der Experte. "Dieser Trend scheint sich abzuflachen."

"Man muss klar sagen: Die Situation für die Rentenversicherung bleibt angespannt", so Haan. "Aber mit den Reformen, die wir schon angestoßen haben, können wir das System stabilisieren."

Hier ist vor allem die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre zu nennen. "Die Frage ist, ob das Alter noch weiter ansteigen wird", so Haan. Es gebe auch Vorschläge, das Eintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln - oder an die Lebensarbeitszeit.

Eine andere Möglichkeit wäre, das Rentenniveau abzusenken. Dabei geht es um das Verhältnis aus der Rentenhöhe zum Durchschnittseinkommen.

Derzeit ist gesetzlich festgeschrieben, dass das Rentenniveau vor Steuern bis 2025 bei mindestens 48 Prozent liegt. "Das ließe sich natürlich weiter abschwächen, aber das hat soziale Kosten", sagt der Experte. Die Folge: Rentnerinnen und Rentner hätten weniger Geld.

"Hier ist die Frage: Wie sozialverträglich ist das? Was bedeutet das für Rentner mit wenig Einkommen?" Ein Weg könnte es sein, geringe Renten aufzustocken, wie es schon bei der Grundrente passiert sei.

Und was ist von der Aktienrente zu halten?

Zuletzt wurde politisch immer wieder diskutiert, einen kleinen Teil der Rentenbeiträge am Kapitalmarkt zu investieren - nach dem Vorbild von Ländern wie Norwegen, die große Staatfonds haben.

Prof. Haan hält das langfristig für eine sinnvolle Idee. Aber: "Die Auswirkungen werden wir erst langfristig sehen." Es dauere lange, um einen Kapitalstock aufzubauen, vor allem, wenn man mit geringen Beiträgen anfange. "Bis 2040 kommen wir nicht weit."

Grundsätzlich haben Sie drei Möglichkeiten:

  1. Die Regelaltersgrenze gibt an, ab welchem Alter Ihnen die volle Altersrente ohne Abschläge zusteht. Sie wird bis 2031 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Entscheidend ist das Geburtsjahr.
  2. Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente ohne Abschläge fürchten zu müssen. Das nennt sich Altersrente für besonders langjährig Versicherte.
  3. Sie können sich auch dazu entscheiden, vor der Regelaltersgrenze in Rente zu gehen, wenn sie auf eine Versicherungszeit von 35 Jahren kommen. Das nennt sich Altersrente für langjährig Versicherte. In diesem Fall kürzt die Rentenkasse allerdings ihre Leistungen.
Die steigende Lebenserwartung und die veränderte Arbeitswelt führen dazu, dass Menschen heutzutage später in Rente gehen als früher.

Die steigende Lebenserwartung und die veränderte Arbeitswelt führen dazu, dass Menschen heutzutage später in Rente gehen als früher. © Silas Stein/dpa/dpa-tmn

Tatsächlich scheiden viele Menschen schon vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Berufsleben aus. Das tatsächliche Renteneintrittsalter lag 2022 bei 64,4 Jahren.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nennt vergleichende Zahlen aus dem Jahr 2020:

  • In Deutschland gingen die Frauen im Schnitt mit 63,2 Jahren in Rente, die Männer mit 63,1 Jahren. Das war praktisch EU-Durchschnitt.
  • Beim Spitzenreiter Lettland waren es 66,3 Jahre bei den Männern und 64,5 Jahre bei den Frauen. Island kam auf 66 (Männer) bzw. 63,5 Jahre (Frauen), Schweden auf 65,8 bzw. 64,9 Jahre.
  • Deutlich über dem deutschen Schnitt lagen etwa auch die Staaten Rumänien, Schweiz, Portugal und Norwegen.
  • Frankreich kam dagegen nur auf einen Durchschnittswert von 60,4 Jahren für die Männer und 60,9 Jahren für die Frauen.
  • Auch in Spanien (61 bzw. 60,4 Jahre) und Griechenland (60,9 bzw. 58,1 Jahre) gingen die Menschen deutlich früher in Rente.

Wer einer dauerhaften Beschäftigung mit mehr als 520 Euro Lohn nachgeht, muss Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung zahlen. Diese Geringfügigkeitsgrenze wurde zuletzt von 450 Euro angehoben.

Der Beitragssatz für die gesetzliche Rentenversicherung liegt 2023 bei 18,6 Prozent. Im Vergleich zu 2022 wurde er nicht erhöht. Den Beitrag teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Einem Angestellten werden also 9,3 Prozent des Bruttogehalts vom Lohn abgezogen.

Das gilt allerdings nur bis zur Beitragsmessungsgrenze:

  • Diese liegt 2023 in den alten Bundesländern bei 7300 Euro im Monat, also 87 600 Euro im Jahr. Monatlich werden somit maximal 678,90 Euro für die Rente vom Lohn abgezogen.
  • In den neuen Bundesländern sind es 7100 Euro, also 85 200 Euro jährlich. Hier liegt der monatliche Maximalbetrag bei 660,30 Euro.

Wer mehr verdient, sammelt dadurch also keine weiteren Rentenpunkte. Das heißt, die spätere Rente ist gedeckelt. Hier kommt es natürlich auch darauf an, wie viele Rentenpunkte man sammelt.

Andersherum gibt es auch einen Mindestbeitrag, der besonders für Menschen relevant ist, die freiwillig Beiträge zahlen.

Seit dem 1. Januar 2023 sind es 96,72 Euro. Zuvor waren es über mehrere Jahre 83,70 Euro. Die Erhöhung liegt an der gestiegenen Geringfügigkeitsgrenze für sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen von 450 Euro auf 520 Euro monatlich.