Vorverkauf ab April

Ganz leicht 15 Euro sparen: So bekommen Sie das 49-Euro-Ticket noch günstiger

sde

17.2.2023, 14:55 Uhr
Das 49-Euro-Ticket soll im Mai an den Start gehen. Arbeitnehmern winken Rabatte von rund 15 Euro.

© Hannes P. Albert/dpa/Symbolbild Das 49-Euro-Ticket soll im Mai an den Start gehen. Arbeitnehmern winken Rabatte von rund 15 Euro.

Nach langen Verhandlungen soll es am 1. Mai so weit sein: Das 49-Euro-Ticket geht als Nachfolger des temporären 9-Euro-Tickets aus dem Sommer 2022 an den Start. Es soll ebenso deutschlandweit im gesamten Nahverkehr gelten und Anreize zur Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel geben, aber anders als sein Vorgänger dauerhaft erhältlich sein.

Pendler dürfen sich also freuen – nicht nur, weil sie in wenigen Wochen mit einer erschwinglichen Flatrate im bundesweiten Regionalverkehr unterwegs sein können, sondern auch, weil das Ticket mitunter noch günstiger zu erhalten ist, als es sein Name vermuten lässt.

Wenn am 3. April der Vorverkauf für das 49-Euro-Ticket beginnt, könnten Arbeitnehmer die Monatskarte sogar für rund 15 Euro weniger erhalten. Das "Deutschlandticket" oder "D-Ticket", wie die Deutsche Bahn das Angebot bezeichnet, soll es nämlich auch als Jobticket zu kaufen geben. Bezuschusst ein Unternehmen das Jobticket um mindestens 25 Prozent, geben Bund und Länder einen weiteren Abschlag von fünf Prozent dazu.

Die Arbeitnehmer erwarten dann mindestens 30 Prozent, das Ticket kostet somit also maximal 34,30 Euro. So zumindest heißt es unter anderem in einem Bericht von chip.de. Die Deutsche Bahn lässt indes auf ihrer Website bislang nur verlauten, dass "an einer Jobticket-Variante des Deutschlandtickets gearbeitet" werde. Die Konditionen seien allerdings noch nicht final.

Auch die Frage nach weiteren Vergünstigungen, beispielsweise für Studierende und Auszubildende, ist noch nicht endgültig beantwortet. Derartige Angebote sind jedenfalls fest eingeplant – das bestätigte auch Oliver Krischer, Landesverkehrsminister in Nordrhein-Westfalen, gegenüber Chip: Es werde sicher weitere Tarifangebote geben, "die auf dem Ticket aufbauen. Wir sprechen gerade über die Weiterentwicklung der Tickets für Studierende, für Auszubildende und auch der Sozialtickets, was wir alles heute schon haben."

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