Was tun bei einer Pilzvergiftung?
19.8.2019, 07:46 UhrGesundheitsministerin Melanie Huml betont: "Hände weg von Pilzen, die man nicht genau kennt! Giftige oder verdorbene Pilze können lebensgefährlich sein!" Bevor Sie auf die Suche gehen, können Sie in unserem Speisepilz-Ratgeber nachlesen, worauf beim Sammeln geachtet werden sollte. Woran Sie essbare Speisepilzarten und giftige Exemplare erkennen können, verrät unsere Bildergalerie.
Wenn jemand nach einer Pilzmahlzeit unter Übelkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen leidet, sollte sofort der Rettungsdienst (Telefonnummer 112) oder der Giftnotruf in Bayern unter (0 89) 1 92 40 verständigt werden.
Auf keinen Fall sollte man Hausmittel anwenden, das könnte eine Vergiftung noch verschlimmern. In Bayern sind rund 100 Pilzarten bekannt, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft.
Pilze kann man durch einen Pilzberater begutachten lassen. Die Mykologische Gesellschaft verweist auf folgende Liste: www.pilze-bayern.de. Zu den Pilzexperten im Landkreis Forchheim zählt Philipp Reichel aus Obertrubach. Er ist telefonisch unter (09245) 426 erreichbar. Was Philipp Reichel rät, lesen Sie hier.
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