8. Dezember 1966: Parken mit Engpässen

8.12.2016, 07:21 Uhr
8. Dezember 1966: Parken mit Engpässen

© Ulrich

Seine wesentlichsten Forderungen: der seit langem zugesagte Ausbau des Hörmannsgäßchens, Parkverbot auf der nördlichen Seite der Adlerstraße mit einer Abbiegespur zum Parkhaus, Öffnung des Ebracher Gäßchens für den Autoverkehr und bessere Koordinierung der Ampelschaltphasen an der Ecke Königstraße.

Nach Meinung von Dipl.-Ing. Architekt Robert Vogel bilden die beidseitigen Parkstände in der Adlerstraße ein großes Hindernis, weil die Straße noch einen erheblichen Durchgangsverkehr zu verkraften habe. Der Fahrzeugstrom werde noch durch langsam fahrende Parkplatzbesucher und durch die aus den Abstellflächen zurückstoßenden Wagen beträchtlich gehemmt. Die Folgen seien erhebliche Stauungen.

Ein weiteres Problem ist das Hörmannsgäßchen, das als Hauptzufahrt zum Parkhaus gilt und den Verbindungsweg für die Fußgänger von der Adlerstraße bzw. Kaiserstraße zur Karolinenstraße bildet. Außerdem fahren seit der neuen Einbahnregelung die Autos, die von der Karolinenstraße zum Hauptmarkt wollen, durch diesen Engpaß. Dabei ist die östliche Seite des Gäßchens ständig von unvorschriftsmäßig parkenden Wagen belegt. Nur die Hälfte des schmalen Weges wird von einem Gehsteig begrenzt.

Der bereits im Jahre 1959 ins Auge gefaßte Ausbau des Gäßchens ist bisher an der schwierigen Grundstücksfrage gescheitert.

2 Kommentare