Frist ist abgelaufen

Bundestagswahl: Bis heute keine Wahlbenachrichtigung erhalten? Das müssen Sie jetzt tun

6.9.2021, 12:23 Uhr
Im Briefzentrum Nürnberg wurden die Wahlbenachrichtigungen sortiert und verschickt.

© Max Söllner, NNZ Im Briefzentrum Nürnberg wurden die Wahlbenachrichtigungen sortiert und verschickt.

Das Nürnberger Wahlamt weist darauf hin, dass bis zum vergangenen Samstag, 5. September, alle Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung für die Bundestagswahl am Sonntag, 26. September 2021, erhalten haben sollten. Spätestens am Montag, 30. August 2021, waren alle Wahlbenachrichtigungen bei der Post aufgegeben worden.

Wer bis jetzt keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich in dieser Woche beim Wahlamt unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-33 50 melden, damit das Wählerverzeichnis und die Stimmberechtigung überprüft werden kann. Man kann sich auch persönlich beim Wahlamt an seinem Hauptwohnort melden, in Nürnberg ist das am Unschlittplatz 7a.

Den Antrag auf Briefwahl kann man übrigens auch ohne Wahlbenachrichtigung stellen. Dafür braucht das Wahlamt am Hauptwohnort einen Antrag mit Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Anschrift. Einige Wahlämter bieten dafür einen Online-Antrag an. Ebenfalls möglich: einen Brief mit dem Briefwahlwunsch und den Angaben verfassen, diesen unterschreiben und zum Wahlamt am Wohnort schicken.

Mehr Briefwähler als je zuvor

Das Wählerverzeichnis wird in der Woche vom 6. bis 10. September 2021 zur Einsicht bereitgehalten. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder für unvollständig hält, kann innerhalb der oben genannten Einsichtsfrist Beschwerde einlegen.

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