Nürnberg hängt bei Kultur- und Freizeitprojekten am Geldtropf aus München

Elke Graßer-Reitzner

Lokalredaktion Nürnberg und Rechercheteam

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28.4.2021, 07:02 Uhr
Das Nürnberger Opernhaus muss total saniert werden. Auch der Vorplatz soll neu gestaltet werden.

© Michael Matejka, NN Das Nürnberger Opernhaus muss total saniert werden. Auch der Vorplatz soll neu gestaltet werden.

Das ist eine hübsche Frühlingsüberraschung, mit der nicht viele in Nürnberg gerechnet haben. CSU und SPD, die seit Jahren ganz trefflich im Stadtrat zusammenarbeiten, wollen in einem Kraftakt ohnegleichen die "strategischen Bauprojekte", wie sie es nennen, ohne Abstriche in einer Dekade durchziehen.

Das Opernhaus soll für mehrere hundert Millionen Euro saniert, das Pellerhaus zum "Haus des Spiels" umgerüstet, die Meistersingerhalle an internationalen Standard herangeführt werden. Selbst das Aufmöbeln des Stadions ist nicht vom Tisch, und für die Altlast Kongresshalle gibt es neue und inspirierende Ideen.

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