Buntes Logo für die Integrationsstiftung Schwabach

SCHWABACH - Die vor wenigen Monaten gegründete „Integrationsstiftung Schwabach“ hat nun ein „Gesicht“: Im Rahmen eines Wettbewerbs, an dem sich fünf Schulen beteiligt hatten, ist ein Logo gefunden, mit dem die Stiftung, die Bernd-Dieter Jesinghausen mit einem Kapital von einer Million Euro ausgestattet hat, künftig auftreten wird.

© Karg

Die Idee für das Logo stammt von Laura Alisch, Daniela Ramich und Paula Näpflein, Schülerinnen der 9b der städtischen Wirtschaftsschule. Eine Jury hatte die zahlreichen Einsendungen begutachtet und schließlich einen ersten, einen zweiten und einen dritten Preis vergeben.

Mehr zum Thema

Integrations-Stiftung: Zwischenbilanz nach dem Startjahr

„Gemeinsam leben in Schwabach“ leistet Integrationsarbeit

Professor Dr. Abraham verstärkt Integrationsstiftung

Mit Bildungspaten Integration leichter schaffen

Buntes Logo für die Integrationsstiftung Schwabach

Neues Projekt von Integrations-Stiftung und MatZe

Millionen-Spende: Jesinghausen gründet Integrations-Stiftung

Jessica Schwenke, Diplom-Kommunikationsdesignerin und Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren, wird nun den Entwurf des Schülerinnen-Trios „fachfraulich“ aufbereiten, sodass alsbald das Logo endgültig „stehen“ und Verwendung finden wird.

Bei dem Wettbewerb, der auf eine Idee des Vorstandsmitglieds der Bürgerstiftung „Unser Schwabach“, Ralf Gabriel, zurückgeht, stand im Vordergrund, den abstrakten Begriff „Integration“ zu versinnbildlichen, wie der Vorsitzende der Stiftung, Bernd-Dieter Jesinghausen, bei der Preisvergabe im „Aurex“ hervorhob. Den Jurymitgliedern gefiel der Vorschlag der drei Neuntklässlerinnen am besten: drei farbige Flächen, die ineinander fließen, das Gemeinsame, das Einende unterstreichen.

In einem Grußwort betonte Knut Besold, Vorsitzender des Stadtjugendrings, der Träger des „Aurex“ ist, dass in der Jugendarbeit Integrationsarbeit praktisch tagtäglich stattfinde. Türkische Jugendliche hätten sich in den letzten Jahren im Jugendzentrum in hohem Maße engagiert, heute wirkten sie als erfolgreiche Handwerker. Bei Jugendlichen gingen die Themen Bildung und Integration Hand in Hand. Stadtrechtsrat Knut Engelbrecht interpretierte Integration als Finden einer gemeinsamen Basis, auf der man in der Stadt zusammenleben könne. Das Logo der Integrationsstiftung sollte dynamisch, freundlich, sympathisch sein und schließlich auch einen Bezug zu Schwabach herstellen, verdeutlichte Jessica Schwenke die Überlegungen.

Beim Wettbewerb auf den Plätzen zwei und drei landeten Sophia Fischer und Kristina Bauer, beide Schülerinnen und Klasse 8a am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium. Der Preis der ersten drei: Eine Sendung bei Radio Z gestalten.