RIBE Anlagentechnik zieht in den Schwabacher Gewerbepark West
15.3.2014, 07:53 UhrSchwabachs Oberbürgermeister Matthias Thürauf freut sich: „Es ist großartig, dass Schwabachs größter Arbeitgeber sein Tochterunternehmen nach Schwabach holt. Das zeigt, welch attraktiver Standort der Gewerbepark im speziellen und Schwabach im Allgemeinen für erfolgreiche, innovative und traditionsbewusste Unternehmen ist.“
Zurück in die Heimat
Der geschäftsführende Gesellschafter der RIBE-Gruppe, Thomas Dann, begründet die Entscheidung: „Wir haben mehrere Optionen geprüft. Die hervorragende Infrastruktur und die Nähe zu den RIBE-Werken 1 und 2 haben den Ausschlag gegeben. Außerdem ist Schwabach seit über 100 Jahren die Heimat unseres Unternehmens.“
Die RIBE Anlagentechnik GmbH ist eine Tochterfirma der Richard Berger Holding GmbH & Co. KG und produziert individuelle Anlagen für Kunststoff-und Metallverarbeitung. Abnehmer sind sowohl die RIBE-Gruppe selbst als auch Kunden der Branchen Maschinenbau, Automobilzulieferer sowie der Automatisierungsindustrie.
Derzeit sind 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei RIBE Anlagetechnik beschäftigt. Die Belegschaft soll am neuen Standort noch weiter aufgestockt werden.
Für die geplante Expansion hat RIBE eine Option auf ein direkt angrenzendes Grundstück mit 6735 Quadratmetern erworben. „Diese Option ermöglicht uns in den nächsten Jahren die Zukunft unserer Firma zu planen“, so Dann weiter.
Wunschkandidat
Und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic ergänzt: „Die Verhandlungen mit RIBE verliefen ausgesprochen konstruktiv und ergebnisorientiert. Die Vorteile des Standortes im Gewerbepark Schwabach-West haben schließlich überzeugt. Mit der RIBE Anlagentechnik haben wir einen Wunschkandidaten für den Gewerbepark West gewonnen.“
Der Gewerbepark Schwabach-West liegt verkehrstechnisch günstig unmittelbar an der Autobahn A6 und der Bundesstraße B466. Als erstes Unternehmen hatte das Textilunternehmen mister*lady Flächen im Gewerbepark erworben.
Direkt an der Nördlinger Straße werden die neue mister*lady-Unternehmenszentrale für rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein Logistikzentrum entstehen.
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