Nürnbergs Stardirigentin im Interview

Gekippte Konzertsaal-Pläne und Opernhaus-Sanierung: Joana Mallwitz spricht Klartext

9.9.2021, 05:58 Uhr
Löst mit ihren Aufritten Applaus und Begeisterung aus: Nürnbergs Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz.

© imago images/VIADATA, NNZ Löst mit ihren Aufritten Applaus und Begeisterung aus: Nürnbergs Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz.

Erst die lange Coronapause, dann keine Vertragsverlängerung, sondern der Wechsel nach Berlin: Wie viel Platz hat Nürnberg in Ihrem Leben noch?

Joana Mallwitz: Ich war selber überrascht, wie schnell die Verhandlungen mit dem Konzerthausorchester im Sommer vorangekommen sind. Es ist gut, dass der Wechsel jetzt bekannt ist, aber für mich liegt er noch in ferner Zukunft. Ich habe zwei wirklich voll gefüllte Jahre mit der Staatsphilharmonie Nürnberg vor mir, mit richtungsweisenden Projekten und großen Produktionen. Im Moment bin ich absolute Nürnbergerin. Auch emotional: Hier wird unser Kind zur Welt kommen und die ersten zwei Jahre in dieser Stadt groß werden.

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