CSU will Sicherheit im Altenhof durch neue Schilder

28.1.2017, 06:46 Uhr
CSU will Sicherheit im Altenhof durch neue Schilder

© Fritz Etzold

Der designierte CSU-Stadtverbandsvorsitzende Stadtrat Marco Gmelch kündigte einen Antrag im Stadtrat  an, der Rechtssicherheit schaffen soll.  Denn nach einem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth sind viele  Altenhofer verunsichert und fragen sich: Wer hat Vorfahrt in der Mussinanstraße?

Grünen-Stadträtin Sigrid Steinbauer-Erler hatte das Thema im Stadtrat angesprochen, OB und Stadtbaumeister sind noch am Beginn der Prüfungsphase.

Nach Meinung der CSU  sollen die weißen viereckigen „Rechts-vor-Links“-Schilder durch „Vorfahrt-gewähren“-Schilder ersetzt werden. Die Verkehrsregeln an der Kreuzung Sparkasse Altenhof, die danach folgende Kreuzung des Johann-Mois-Rings und die Einfahrt der Dr.-Otto-Schedl-Straße könnten bei einer Neuregelung wie bisher gelten, da diese keine Stichstraßen im Sinne der Mussinanstraße sind, so die CSU.

Ein weiterer möglicher Gefahrenpunkt des Verkehrs im Altenhof ist aus Sicht der CSU der rot markierte Radübergang in der Gerhart-Hauptmann-Straße. Dieser sei schlecht erkennbar und müsse ebenfalls neu geregelt werden.

„Hier muss ein klar erkennbarer Zebrastreifen angebracht werden. Vor allem Kinder müssen die Möglichkeit haben, noch sicherer über die Straße zu kommen“, meint der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Andreas Zeitler.

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