Support eingestellt

Auf diesen Smartphones wird WhatsApp bald nicht mehr funktionieren

Simone Madre

SEO-Redakteurin

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18.10.2023, 13:16 Uhr
Ab dem 24. Oktobern ist für einige Geräte Schluss mit der WhatsApp-Nutzung.

© IMAGO/Rene Traut Ab dem 24. Oktobern ist für einige Geräte Schluss mit der WhatsApp-Nutzung.

WhatsApp ist in Deutschland der meistgenutzte Messenger-Dienst. Allerdings kann man die App nicht mit jedem Smartphone verwenden. Wird das Betriebssystem nicht unterstützt, steht auch WhatsApp nicht zur Verfügung. Bisher brauchte man bei Android-Geräten die Android-Version 4.1 oder eine neuere Version, um die App nutzen zu können. Die aktuellste Version ist Android 13 - bald soll Android 14 erscheinen.

"Ab dem 24. Oktober 2023 werden nur noch Android-Betriebssysteme der Version 5.0 und aktueller unterstützt", heißt es derzeit auf der FAQ-Seite von WhatsApp. Zudem gilt: Das Telefon muss während des Verifizierungsprozesses SMS oder Anrufe empfangen können. Das Einrichten neuer Konten auf reinen WLAN-Geräten werde nicht unterstützt.

Die Anforderungsänderung bei Android-Betriebssystemen ist an sich nicht neu - bereits im Mai hat der Messenger davor gewarnt. Zudem bekommen betroffene User in WhatsApp vorab eine Benachrichtigung und werden daran erinnert, ein Upgrade durchzuführen. Das ist bei älteren Smartphones aber nicht unbedingt möglich. Eine umfassende Liste, welche Handys betroffen sind, lässt sich bei der Vielfalt der Android-Smartphones auf dem Markt kaum erstellen.

Betroffen sind laut "Netzwelt" unter anderem das Google Nexus S, das Google Galaxy Nexus, das HTC Desire 620 und 210, das Huawei Ascend D2, das Samsung Galaxy S3, das Sony Xperia M und das Xiaomi Redmi Note. Sie erhalten kein Update mehr auf Android 5.0.

Bei iPhones ist derzeit mindestens iOS12 erforderlich.

Laut "Inside Digital" stecken hinter dem Ausschluss älterer Betriebssysteme keine bösen Absichten. Viel mehr möchte das Unternehmen "mit der Abschaltung des Messengers für veraltete Versionen von iOS und Android [...] die Sicherheit der App und der Privatsphäre der Nutzer garantieren." Hinzu kommt, dass der Messenger-Dienst fortlaufend neue Funktionen einführt, deren Nutzung auf veralteten Betriebssystemen nicht funktionieren können.

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