Wendler greift erneut die Corona-Politik der Bundesregierung an
18.11.2020, 07:54 UhrFreiheitsrechte würden eingeschränkt, "das Grundgesetz mit Füßen getreten". Wendler wiederholte seine Behauptung, Deutschland wolle eine Impfpflicht einführen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat immer wieder betont, dass es eine solche Impfpflicht nicht geben werde.
Wendler-Kanal auf umstrittenem Dienst Telegram wieder aktiv
Wendlers bisheriger Manager Markus Krampe war am Wochenende auf Abstand zu dem Sänger gegangen. "Mit dem heutigen Tag werde ich das Management von Michael aufgeben", hatte Krampe in einer am Sonntagabend veröffentlichten Instagram-Story gesagt. Bis zum freiwilligen Ausstieg Wendlers als Juror der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) habe die Zusammenarbeit immer gut funktioniert, doch dann sei es immer schwieriger geworden.
Wendler hatte vor einigen Wochen einen Eklat ausgelöst, als er in einem Video der Bundesregierung in der Corona-Krise "grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz" vorwarf und Fernsehsender beschuldigte, "gleichgeschaltet" zu sein. Sein damaliger Haussender RTL nannte ihn einen Verschwörungstheoretiker und distanzierte sich von ihm. Auch andere Partner sprangen ab.
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