Bis 2022: Bei der Sanierung der Bayernstraße ist Geduld gefragt

3.2.2021, 16:29 Uhr
Mit den Verkehrsbehinderungen, die Autofahrer seit 2019 beeinträchtigen, müssen sie noch bis 2022 weiterleben.

© Foto: Eduard Weigert Mit den Verkehrsbehinderungen, die Autofahrer seit 2019 beeinträchtigen, müssen sie noch bis 2022 weiterleben.

Rund 35.000 Fahrzeuge, Omnibusse und Straßenbahnen sind Tag für Tag auf dem Ring um die Nürnberger Innenstadt unterwegs. Die hohe Verkehrsbelastung hat Folgen für die Bausubstanz der Straßen. In der Bayernstraße bestand Sanierungsbedarf, wie Tobias Dotzer vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum (Sör) sagt.

"Damit die neue Straße nach einigen Jahren nicht wieder aufgerissen werden muss, weil zum Beispiel eine Leitung ein Leck hat, hat sich die Stadt zu einem großen Wurf entschieden", sagt der Baustellen-Koordinator. Bereits Ende 2016 setzen sich Verantwortliche von Sör, des Stadtentwässerungsbetriebs und der N-Ergie an einen Tisch und planten eine Generalsanierung. Die Baustellenplaner zum Beispiel auch mit der VAG, der NürnbergMesse und den Schaustellern, die den Volksfestplatz bespielen.

Im Juni 2019 begann die Arbeit: Gas-, Strom- und Telekommunikationsleitungen sowie der Kanal wurden in den ersten Jahren neu verlegt. Die Erneuerung der technischen Infrastruktur ist so gut wie abgeschlossen. Nur auf dem Abschnitt zwischen Schultheißallee und Seumestraße müssen zu einem späteren Zeitpunkt noch Gasleitungen verlegt werden.