Niehoff will Marktführer bleiben

18.10.2011, 09:00 Uhr
Niehoff will Marktführer bleiben

© Schmitt

Der Geschäftsführer nützte die Gelegenheit, um den frischgebackenen Nachwuchskräften den dringenden Bedarf der Weiterbildung vor Augen zu führen. Dazu griff er auf ein Beispiel aus der eigenen Branche zurück. „In 25 Jahren haben wir bei Niehoff vier Generationen von Drahtziehmaschinen erlebt“, sagte der Diplom-Ingenieur. „Und die Veränderungszyklen werden immer kürzer“, so Rockenhäuser, der sich aber offensichtlich keine Sorge um die Zukunft des Weltmarktführers macht. „Wir werden alles tun, um die Nase vorn zu behalten, und ich bin sicher, Sie werden ihren Beitrag dazu leisten“, erklärte er.

Heinz Rockenhäuser warf auch einen Blick auf die unmittelbare Zukunft Niehoffs am neuen Standort in Penzendorf. Gegenwärtig arbeiten dort bereits 140 Mitarbeiter in der Produktion.

Im März oder April des nächsten Jahres wird der zweite Bauabschnitt fertiggestellt sein. Dann soll der Umzug von weiteren 85 Mitarbeitern samt aller Maschinen von der Fürther Straße aus erfolgen. „Das wird mehrere Monate dauern“, prognostizierte Rockenhäuser.

Bisher ist man bei Niehoff mit dem Neubau im Osten Schwabachs äußerst zufrieden. Insbesondere die Umweltstandards haben sich den Worten Rockenhäusers zufolge wirtschaftlich mehr als bewährt. „Gebäudedämmung und Geothermieheizung erbringen bessere Ergebnisse als vor Inbetriebnahme prognostiziert“, erklärte der Niehoff-Chef. Drei Viertel der benötigten Wärme im Winter kommen aus der Geothermie. Im Sommer funktioniere die Technik nahezu ohne Energieneinsatz als Klimaanlage und sorge auch bei großer Hitze für angenehmes Arbeitsklima.

Ihr Zeugnis erhielten: Sabrina Authenrieth (Industriekauffrau), Stefan Bauer (Elektroniker), Marc Brandl (Industriemechaniker), Stephan Endner (Elektroniker), Mathias Frank (Mechatroniker), Marco Haselbacher (Mechatroniker), Andreas Hochmeyer (Industriemechaniker), Stefan Kübler (Industriemechaniker), Mario Meyer (Industriekaufmann), Tobias Rogner (Zerspanungsmechaniker), Tim Seyler (Zerspanungsmechaniker), Alexander Wagner (Zerspanungsmechaniker), Jens Wenzl (Industriemechaniker).

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