Kienle und mehr! Challenge Roth präsentiert Super-Starter

11.2.2020, 12:31 Uhr
So sehen Sieger aus: Sebastian Kienle würde in Roth gerne wieder triumphieren.

© Salvatore Giurdanella So sehen Sieger aus: Sebastian Kienle würde in Roth gerne wieder triumphieren.

Jan Frodeno und Anne Haug hatten dem DATEV Challenge in Roth schon ihr Ja-Wort gegeben. Mit der vollständigen Stockerl-Besetzung der Triathlon-WM auf Hawaii, dem Sehnsuchtsort der ausdauernden Mega-Sportler, setzen die Challenge-Veranstalter um Felix Walchshöfer nun das Sahnehäubchen auf die eh schon prominent besetzte Starter-Torte.

 

 

Timothy O’Donnell, Sebastian Kienle, Lucy Charles-Barclay und Sarah Crowley - damit steigt die Creme de la Creme Anfang Juli in den Main-Donau-Kanal, um beim größten Langdistanz-Triathlon der Welt bestenfalls Historisches zu leisten. 

+++ Challenge-Coup: Triathlon-Star Frodeno startet wieder in Roth +++

“Genau vor zehn Jahren hat in Roth meine Langdistanz-Karriere begonnen, jetzt werde ich 36 und will in erster Linie noch Rennen machen, bei denen es richtig abgeht - so wie in Roth. Darauf habe ich richtig Bock“, erklärt Sebastian Kienle, warum er dem fränkischen Triathlon-Mekka in diesem Sommer den Vorzug gibt. 

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Jan Frodeno, den Superstar der Branche, dessen in Roth 2016 erzielte Weltrekordzeit noch heute Bestand hat, wird das besonders freuen. Ein “krasses“ Startfeld hatte sich der Vorzeigeathlet, der in Köln geboren und in Südafrika vom einem kleinen zu einem immer größeren Eisenmann wurde, gewünscht. Ein Starterfeld, was “Frodo“ - wie Fans, Freunde und auch Triathlon-Konkurrenten den inzwischen 38-Jährigen nennen – antreibt, ein “Hawaii in Deutschland“ darstellt. 

Rund um den Solarer Berg wird man 2020 auch auf Vorjahressieger Andreas Dreitz aus dem oberfränkischen Michelau treffen. Das Starterfeld nennt Dreitz “gigantisch“ - und rechnet sich trotzdem Chancen aus. “Frodo ist natürlich der haushohe Favorit, aber viele Chancen wird es nicht mehr geben, ihn herauszufordern. Ich bin richtig heiß auf das Rennen und werde versuchen, in meiner fränkischen Heimat das Unmögliche möglich werden zu lassen“, gibt der Lokalmatador in der Challenge-Pressemitteilung zu Protokoll. 

+++ Nächster Coup! Auch Haug startet beim Challenge +++

Bei den Frauen ist die Konkurrenz nicht kleiner. Hawaii-Siegerin Anne Haug, die zum ersten Mal in der fränkischen Heimat startet, muss sich etwa mit Challenge-Vorjahressiegerin Lucy Charles-Barclay aus Großbritannien und mit der Australierin Sarah Crowley auseinandersetzen. Logisch, dass auch die Bayreutherin richtig Bock auf den Traum-Triathlon haben wird. 

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