Schiedsgericht schlägt Lizenz für Falcons vor - BBL sagt Nein

Nürnberg - Keimt nun doch noch einmal Hoffnung auf? Nachdem den Nürnberg Falcons bereits zweimal die Bundesliga-Lizenz verweigert wurde, hat das Schiedsgericht am Freitag vorgeschlagen, dem sportlichen Aufsteiger nun doch die Lizenz zu erteilen. Das Problem: Die Verantwortlichen der Basketball-Bundesliga lehnen diesen Vorschlag weiterhin ab.

Nach der enttäuschenden Nachricht vom 19. Juni, die BBL-Lizenz wieder nicht erhalten zu haben, gab Ralph Junge nicht auf. Der Geschäftsführer und Aufstiegstrainer der Nürnberg Falcons rief erneut das Schiedsgericht an, am Freitag wurde über mehrere Stunden verhandelt. 

Das Resultat: Die Nürnberg Falcons sollen, so schlägt es das Schiedsgericht vor, die Bundesliga-Lizenz nun doch erhalten. Allerdings wehrt sich die Basketball-Bundesliga gegen diesen Vorschlag, so dass eine endgültige Entscheidung noch aussteht. 

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Die BBL lehnt den Vorschlag des Schiedsgerichts ab, Nürnberg die Lizenz mit Bedingung zu erteilen. Über das Wochenende will das Schiedsgericht nun eine finale Entscheidung treffen. #easyCreditBBL #dontquit (📸 by Lina Ahlf)

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— Nürnberg Falcons BC (@falcons_nbc) 5. Juli 2019

Diese will das Schiedsgericht an diesem Wochenende treffen und dann endgültig für Klarheit im inzwischen monatelangen Streit um die Bundesliga-Lizenz sorgen.

"Das Schiedsgericht konnte unsere Argumentation nachvollziehen und hat nach vierstündiger Verhandlung vorgeschlagen, uns die Lizenz unter mit Bedingungen zu erteilen. Dieser Vorschlag wurde von Seiten der BBL jedoch abgelehnt", so Ralph Junge direkt nach der Verhandlung. "Jetzt berät das Schiedsgericht noch einmal über das Wochenende und teilt uns die Entscheidung dann mit. Wir hoffen also weiter auf eine Teilnahme an der easyCredit BBL".

Sport

12.5.2019, 19:09 Uhr

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