Kommentar: Stadt muss bei Bahnhofsvorplatz handeln

Stefan Mößler-Rademacher

Redaktion Erlanger Nachrichten, Leiter der Kulturredaktion

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24.11.2019, 15:30 Uhr
Kommentar: Stadt muss bei Bahnhofsvorplatz handeln

© Klaus-Dieter Schreiter

Selbst wer nicht als Pendler täglich den Bahnhofsvorplatz überqueren muss, ist jedes Mal aufs Neue entsetzt: Wie ist es möglich, dass es hier aussieht wie auf einem Schrottplatz?

Es geht aber nicht nur um die Ästhetik. Richtig nervig und nicht mehr tolerierbar wird es, wenn Rollstuhlfahrer oder alte Menschen mit Rollator Slalom zwischen Fahrrädern, die dort oft kreuz und quer abgestellt werden oder an die Rampen-Geländer gekettet sind, fahren müssen. Alle Versuche der Stadt, der Situation Herr zu werden, wirken bislang hilflos. Ob ein paar Abstellbügel helfen werden?

Auch wenn’s aufwändig ist und Personal bindet: Mehr Kontrollen müssen her. Die „Ordnungsbehörde, die in Zusammenarbeit mit der GGFA“ für die Entfernung der Räder zuständig ist, sehen wir am Bahnhof leider viel zu selten handeln. Das muss sich ändern!


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