Solidarität in der Coronakrise: Adidas startet Produktion von Gesichtsmasken

Herzogenaurach - In Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt hat sich Adidas der Initiative des bayrischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger angeschlossen. Die Sportmarke möchte dabei helfen, den Engpass der Gesichtsmasken im Freistaat zu beseitigen. Dazu näht ein Team aus zwei Dutzend Angestellten des Herzogenauracher Sportartikelherstellers nun Gesichtsmasken.

Für die Herstellung der Masken wurde Adidas vom Bayerischen Wirtschaftsministerium ein Vliesstoff zur Verfügung gestellt. Er wird in der World of Sports mit professionellen Geräten zugeschnitten und anschließend im Homeoffice von ausgebildeten Mitarbeitern zusammengenäht, um im Anschluss an die Behörden zur Verteilung übergeben zu werden. Aus der Menge des aktuell zur Verfügung stehenden Materials kann das Team rund 12.000 Masken herstellen.

Wirtschaft

30.3.2020, 10:26 Uhr

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Manuela Christ, die seit fünfzehn Jahren bei Adidas arbeitet und für das Musterstudio zuständig ist, freut sich: "Ich freue mich, dass ich bei der Aktion mitmachen kann, um Menschen zu helfen und zu schützen. Ich arbeite schon 47 Jahre in meinem Beruf und ich habe viel erlebt. Gemeinsam werden wir auch diese Krise überstehen."

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