10 Tipps
Hitze im Schlafzimmer: So schlafen Sie trotz schwüler Nächte gut
21.6.2023, 13:45 UhrHohe Temperaturen wirken sich in vielerlei Hinsicht auf den Menschen aus: Die Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt, zudem können Kopfschmerzen und Schwindel auftreten. Auch nachts kommt der Körper nicht so gut zu Ruhe.
Denn als optimale Schlaftemperatur gilt ein Wert zwischen 16 und 19 Grad. Bei dieser vergleichsweise niedrigen Temperatur schläft man tiefer und ruhiger. Zudem schüttet der Körper mehr Melatonin aus, wodurch das Einschlafen erleichtert wird.
Im Sommer sind es im Schlafzimmer oftmals eher 25 Grad und die Luft ist schwül-warm. Was kann man dann tun, damit man trotzdem halbwegs erholsam schläft? Wir haben für Sie einige Tipps.
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Zur richtigen Zeit lüften: Die richtige Belüftung ist entscheidend, um kühle Luft in das Schlafzimmer zu bringen. Am besten lüftet man nur spätabends und nachts, wenn die Außentemperaturen niedriger sind. Öffnen Sie dabei am besten gegenüberliegende Fenster, um einen Luftstrom zu erzeugen und die warme Luft abzuführen.
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Fenster tagsüber verdunkeln: Die Sonneneinstrahlung durch Fenster kann die Wohnung erheblich aufheizen. Am besten lässt man daher nicht nur im Schlafzimmer die Jalousie herunter, nachdem man morgens gegebenenfalls noch kurz gelüftet hat. Wer keine Rollläden hat, kann Verdunklungsvorhänge anbringen.
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Kühle Bettwäsche verwenden: Die Wahl der richtigen Bettwäsche kann einen großen Unterschied machen. Vermeiden Sie schwere Bettdecken oder Bettwäsche aus synthetischen Materialien, da sie Wärme speichern können. Leichtere Baumwoll- oder Leinenstoffe sind eine bessere Wahl: Sie sind atmungsaktiv und können Feuchtigkeit ableiten. Das gilt übrigens auch für Ihren Schlafanzug: Natürliche Materialien halten kühler als Polyester und Co.
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Kühle Dusche vor dem Zubettgehen: Eine erfrischende Dusche mit lauwarmen oder kühlem Wasser vor dem Schlafengehen kann helfen, besser einzuschlafen. Die Dusche sollte dabei lediglich kühl und nicht kalt sein. Denn sonst heizt sich der Körper schnell wieder auf.
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Kälteflasche: Wenn man eine Wärmflasche oder eine Wasserflasche mit kühlem Wasser füllt, hilft das dabei, den Körper sanft abzukühlen. Seitenschläfer können sich die "Kälteflasche" zum Beispiel zwischen die Beine klemmen. Oder man legt sie sich auf den Bauch oder die Füße - wie man es angenehm findet.
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Nachtwäsche oder Kissen kühlen: Einige Menschen finden es wohltuend, den Pyjama oder das Kopfkissen für eine kurze Zeit in den Gefrierschrank zu legen, damit es sich auf der Haut kühl anfühlt. Das kann beim Einschlafen helfen.
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Ventilatoren: Ein Ventilator verbessert die Luftzirkulation im Schlafzimmer und sorgt für einen kühlenden Effekt. Das hilft einigen Menschen, andere finden es allerdings eher unangenehm - und sollten dann darauf verzichten. Damit man gut schlafen kann, sollte man in jedem Fall keinem starken Zug ausgesetzt sein. Denn dann entstehen meist Verspannungen. Mehr zum Thema Zugluft im Schlafzimmer lesen Sie hier.
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Wärmequellen vermeiden: Viele Menschen haben elektronische Geräte im Schlafzimmer, die einiges an Wärme erzeugen können. Dazu zählen Fernseher und Computer, aber auch alte Lampen. Benutzt man diese weniger, bleibt es etwas kühler.
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Wasser am Bett: Halten Sie eine Flasche Wasser in Reichweite, falls Sie nachts durstig aufwachen. Durch das Schwitzen verlieren Sie während der heißen Nächte mehr Flüssigkeit, daher ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Wenn direkt etwas neben dem Bett steht, kann man besser wieder einschlafen, als wenn man erst in die Küche laufen muss.
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Notfallkühlung: Um die Temperatur im Schlafzimmer zu senken, können Sie dort auch ein, zwei Stunden vor dem Schlafengehen etwas Kaltes platzieren. Gut eignen sich Kühlakkus, die viele Leute sowieso im Kühl- oder Gefrierschrank haben. Wenn so ein Kühlakku auftaut, macht er den Raum etwas kühler. Sie können alternativ auch ein feuchtes Tuch vor einen Ventilator hängen - aber das steigert auch die Luftfeuchtigkeit. Dies wiederum ist für viele Menschen unangenehm und kann auch zu Schimmel führen, wenn man es damit übertreibt.
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