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Chaos um Löwe Subali geht weiter: Jetzt spricht Tiergarten-Chef
NÜRNBERG
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Seit Wochen wird das Schicksal des Löwen Subali aus dem Nürnberger Tiergarten deutschlandweit diskutiert. Das Tier könnte, sollte es zeugungsunfähig sein, eingeschläfert werden - das hatte Zoo-Chef Encke gegenüber den Nürnberger Nachrichten erklärt. Ein Radiobeitrag zu einer vermeintlichen Rettungsaktion stiftete nun Unruhe. Eine Ente, wie Encke sagt - der Tiergarten ist wütend.
Tausende Kommentare sammelten sich binnen weniger Minuten unter dem Facebook-Beitrag. "Ich hatte Pipi in den Augen", schreibt eine Nutzerin, eine andere ist einfach nur erleichtert. Das Schicksal des Raubtiers aus dem Nürnberger Tiergarten emotionalisiert, bewegt die Menschen. Nur: Dass der Löwe aus Nürnberg wirklich sterben muss, ist längst nicht beschlossen. Im Podcast der Nürnberger Nachrichten "Horch amol" sprach Dag Encke, der Direktor des Zoos, über das ethische Dilemma, Tiere verfüttern zu müssen. Dabei sprach er auch über Subali. Sollte die Großkatze zeugungsunfähig sein, müsse man darüber nachdenken, den Löwen einzuschläfern. Doch noch laufen Untersuchungen.
Jetzt preschte ein Radiosender vor. "Subali aus dem Nürnberger Tiergarten ist gerettet", titelt Antenne Bayern etwa auf Facebook. Man wolle den Löwen - für den Fall einer Tötung - übernehmen. "Sollte das Leben von Subali wirklich bedroht sein, organisieren wir sofort den Transport, Flug & die Unterkunft im Löwen-Park in Südafrika!" Die Kosten will Antenne Bayern übernehmen.
Tiergarten ist "deutlich verärgert"
"Der Radiobeitrag ist eine Ente", sagt Dag Encke jetzt. "Der Tiergarten plant derzeit keinen Löwentransport und es gibt zurzeit auch keine Pläne, die Situation des Löwen in Nürnberg zu verändern." Der Zoodirektor spricht von einer "eigenmächtigen Initiative" von Antenne Bayern, über die man "deutlich verärgert" sei.
Immer wieder werden auch im Nürnberger Zoo Tiere getötet und verfüttert. Encke spricht dabei in jedem Fall von einem "ethischen Dilemma", vor dem die Verantwortlichen stehen. "Wir wollen etwas retten, müssen aber dafür auch töten", sagte er im NN-Podcast "Horch amol". Der Lebensraum in der Natur reiche schlichtweg nicht mehr aus. "Uns wird Vermessenheit unterstellt, dass wir uns anmaßen, Tiere zu töten." Doch es sei ebenso vermessen, nichts zu tun.