Variables Grundrezept: Dieser Rührkuchen bleibt lange luftig und locker

Nürnberg - Rührkuchen geht doch immer, als Snack gegen das Nachmittagstief oder falls sich Gäste angekündigt haben. Dieses Rezept liefert einen Kuchen, der saftig, locker und luftig ist - und das auch länger bleibt.

Denn im Kühlschrank, gut eingewickelt in beispielsweise Frischhaltefolie, hält sich dieses Kuchenwerk circa sechs Wochen. Man kann ihn gut variieren: Entweder lässt man ihn ohne Glasur, bestäubt ihn mit Puderzucker oder träufelt Schokolade oder Zitronenguss darüber. Wer Nüsse mag, mischt circa 50 bis 70 Gramm gehackte Nüsse hinzu oder, für das tropische Flair, auch Kokos-Flocken. Wer Marmorkuchen mag, teilt den Teig nach eigenem Gusto auf und vermischt Kakao-Pulver zum Backen in die gewünschte Menge. So oder so hat man ein Grundrezept mit vielen Möglichkeiten.

Die Zutaten für supersaftigen Rührkuchen (1 Kastenform, ca. 30 cm lang)

250 Gramm Butter

250 Gramm Zucker (besonders lecker mit braunem Rohrzucker)

4 Bio-Eier (Größe M oder L)

250 Gramm Mehl (auch Dinkelmehl möglich)

1 Päckchen Vanillezucker

1/2 Beutel Backpulver

Etwas Zitronenschalenabrieb

Wer mag: etwas Vanille-Aroma

Wer mag: gehackte Haselnüsse oder gehackte Mandeln, Kokos-Flocken

Die Zubereitung des supersaftigen Rührkuchens

Zuerst müssen wir die Butter weich bekommen, sodass sie eine schmierige Masse ist (bitte nicht flüssig!). Die weiche Butter rühren wir mit dem Zucker und dem Vanillezucker schön schaumig. Im Rührprozess geben wir dann nach und nach die Eier hinzu und verrühren die Masse ordentlich.

Wir sieben nun das Mehl mit dem Backpulver in die Butter-Zucker-Eier-Masse und rühren den Teig abermals ordentlich cremig. Wer möchte, gibt jetzt Kakaopulver, gehackte Nüsse oder Kokos-Flocken hinzu und mengt es gut unter. Achtung: Es sollten rund 50 bis 70 Gramm Nüsse oder Kokos sein, sonst wird es zu dominant.

Wir fetten die Backform, füllen die Teigmasse ein und geben sie für 50 bis 60 Minuten in den Backofen bei 180 Grad. Eine Stäbchenprobe verrät, ob der Kuchen fertig ist: Bleibt nichts mehr kleben, ist er gar.

Nach dem Auskühlen stürzen wir den Kuchen aus der Form und dekorieren ihn nach eigenem Belieben.

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