Fünf Jahre Fürth, jetzt FCN: Geis "weiß, worum es geht" im Derby
26.11.2020, 15:59 Uhr…die Rückfahrt aus Osnabrück: "Wir waren kaputt, es war ein intensives Spiel, das hat man auch gesehen. Natürlich haben wir den Moment genossen, als der Bus losgefahren ist. Es lief am Anfang ein bisschen Musik, dann ist aber schnell wieder Ruhe eingekehrt. Die Regenerationszeit bis zum Derby ist kurz. Es war einfach eine große Erleichterung zu spüren. Und einfach cool, auch mal mit einem Sieg nach Hause zu fahren."
…den Bus-DJ: "Es müsste Frank Steinmetz gewesen sein. Es war rockig und poppig."
…das 4:1: "Dieser Sieg kann schon einiges auslösen, aber wir müssen die Leistung auch bestätigen. Wenn man gewinnt, ist man einfach besser drauf. Klar macht das was mit uns. Siege tun immer gut, erst recht wie jetzt gegen Osnabrück, gegen eine formstarke, davor noch ungeschlagene Mannschaft. Aber das ist vorbei. Wir sind jetzt hochfokussiert auf Sonntag."
Fürths Schwächen in der Defensive nutzen
…die Erfolgsaussichten gegen Fürth: "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Fürth hat einen guten Lauf mit vier Siegen in Folge, nichtsdestotrotz ist es ein Derby. Wir haben uns Selbstvertrauen geholt, deshalb wird es eine offene Partie, die wir für uns entscheiden wollen."
FCN-Trainer Klauß: "Wir haben Bock aufs Derby"
…die Stärken der Spielvereinigung: "Eine eingespielte Truppe mit starker Offensive und viel Selbstvertrauen. Sie sind abgeklärt, obwohl es eine junge Mannschaft ist. Trotzdem sind sie hinten verwundbar, da müssen wir ansetzen. Wir werden unsere Chancen kriegen, die müssen wir nutzen und so das Spiel auf unsere Seite ziehen. Aber eben auch von der ersten Sekunde an voll da sein."
…seine Fürth-Gefühle: "Ich bin jetzt eineinhalb Jahre beim Club und sehr froh, hier zu sein. Es ist ein Derby, ich weiß, worum es geht. Damit werde ich ja schon fast mein ganzes Leben konfrontiert. Ich will das Spiel gewinnen, gar keine Frage. Für unsere Fans, die in den vergangenen Jahren nicht so viel zu feiern hatten, und für uns."
Club-Gefühle
…sein erstes Derby: "Klar kann ich mich noch daran erinnern. Das war in der U17 auf dem Kunstrasenplatz. Als ich eingewechselt wurde, stand's 3:1 für Nürnberg, am Ende ist es 3:3 ausgegangen."
…sein Derby-Held-Image: "Das ist Ansichtssache. Die Fans in Fürth sollen denken, was sie wollen. Ich bin jetzt beim 1. FC Nürnberg und stolz, ein Teil dieses großen Clubs sein zu dürfen. Das Tor gehört für mich der Vergangenheit an und ist fast acht Jahre her. Seitdem ist viel passiert."
…Botschaften der Ultras: "Unsere Jungs wie Enrico werden bestimmt noch Nachrichten bekommen und an uns weiterleiten. Wir werden heiß sein."
…seinen Schnurrbart: "Der hat ziemlich lange gebraucht zu wachsen. Meine Frau findet ihn gar nicht schön und möchte, dass ich ihn abrasiere. Bis zum Derby bleibt er aber noch dran."
…die Tabelle: "Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich gar nicht draufschaue. Diese Liga ist so extrem ausgeglichen. Fast alle Spiele sind eng. Wir sollten einfach unsere Punkte holen, damit wir in Ruhe arbeiten können."
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