„Miteinander wohnen“: Idee nimmt konkrete Gestalt an

10.12.2015, 08:52 Uhr
„Miteinander wohnen“: Idee nimmt konkrete Gestalt an

© Foto: Robert Schmitt

Beim Richtfest der Wohnanlage an der Kreuzwegstraße hat Gewobau-Geschäftsführer Harald Bergmann nicht nur zahlreiche Stadtratsmitglieder, den Oberbürgermeister und zwei Referenten begrüßt.

Auch Mitglieder der Gruppe „Miteinander Wohnen“ waren zu Gast, als Günther Hofbeck als Geschäftsführer der Baufirma den Richtspruch in die zu warme Dezemberluft schmetterte. Spatenstich war Ende April gewesen.

„Miteinander Wohnen“ heißt der Verein, der die Besonderheiten des neuen Wohnblocks zwischen Kreuzweg- und Fürther Straße vor allem mit Leben erfüllen will. 33 barrierearme Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen knapp 50 und etwa 90 Quadratmetern, eine völlig rollstuhlgerechte Wohnung sowie ein Gemeinschaftsraum werden ein Zusammenleben erlauben, das von Gemeinsamkeit und gegenseitiger Hilfe gekennzeichnet ist. Ein zentraler Aufzug ermöglicht den barrierefreien Zugang zu den Wohnungen.

„Wohnen ist ein Menschenrecht“, sagte Vereinsvorsitzende Angelika Majchrzak-Rummel, „hier geht es um Lebensqualität und Behaglichkeit.“ Schon im Vorfeld sei aus den Mitgliedern des Vereins „eine echte Gemeinschaft gewachsen, die mit großen Erwartungen der Fertigstellung entgegensieht“, so Majchrzak-Rummel. „Alle freuen sich und planen schon das Miteinander im Alltag.“

„Bezahlbar und modern“

Harald Bergmann betonte zudem, dass die Gewobau hier bezahlbaren Wohnraum schaffe. „Die Anlage entsteht in zentraler Lage und bietet eine optimale Infrastruktur im Umfeld“, war der Gewobau-Chef überzeugt. Die Gestaltung eines Teils des Wohnblocks für den Verein ist eine Idee der Zukunftskonferenz. So soll dort vor allem ein Generationen übergreifendes Miteinander entstehen.

www.gewobau-schwabach.de

Keine Kommentare