Gut zum Einfrieren

Klassiker der ukrainischen Küche: Wareniki mit Kartoffelfüllung

Erika Balzer

Redakteurin

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8.1.2025, 11:56 Uhr
Links: gekocht und mit Schmand, rechts: fertig zum Einfrieren.

© IMAGO/Yay Images, Erika Balzer Links: gekocht und mit Schmand, rechts: fertig zum Einfrieren.

Zutaten für den Teig:

400 Gramm Mehl

1 Ei

1 EL Sonnenblumenöl

125 ml Milch und Wasser gemischt

Salz

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben. Das Ei, Öl und etwas Salz verquirlen und in den Teig geben. Jetzt kann man damit beginnen, den Teig zu kneten. Nach und nach das Milch-Wasser-Gemisch dazugeben und etwa zehn Minuten kneten, bis ein homogener und fester Teig entsteht. Er sollte nicht zu weich werden, im Zweifel lieber etwas Flüssigkeit übrig lassen. Jetzt sollte der Teig mindestens eine halbe Stunde ruhen.

Zutaten für die Füllung:

800 Gramm Kartoffeln

2 Zwiebeln

Sonnenblumenöl zum Braten

Salz

außerdem: Dill und Schmand

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, kleinschneiden und kochen. Die Zwiebeln kleinschneiden und in etwas Öl anbraten. Sobald die Kartoffeln durch sind, mit einem Kartoffelstampfer stampfen, die Zwiebeln und Salz nach Belieben dazugeben. Wer will, gibt noch Dill hinzu oder angebratene Pilze.

Zubereitung der Wareniki

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und in zwei gleiche Teile teilen. Den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn ausrollen. Mit einem Becher oder Glas Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis etwa einen Esslöffel der Füllung geben. Einmal zuklappen und die Enden fest zudrücken - es sollen kleine Halbmonde entstehen.

Die Wareniki sind jetzt fertig und können gekocht werden: Wasser in einem Topf aufkochen und herunterschalten, die Wareniki vorsichtig ins Wasser geben. Sobald die Teigtaschen an der Oberfläche schwimmen, können sie herausgenommen werden.

Besonders gut schmecken sie, wenn man Zwiebeln in zerlassener Butter anbrät und darüber verteilt. Alternativ kann auch Speck angebraten und Dill gehackt und dazu gegeben werden. Üblicherweise isst man die Wareniki mit Schmand - wie viel, bestimmt man selbst. Übrigens: Wareniki können auch mit einer süßen Füllung zubereitet werden (Kirschen, Erdbeeren oder Quark zum Beispiel).

Wer Wareniki vorbereiten und einfrieren möchte, sollte sie zunächst auf bemehlten Tellern verteilen und in die Gefriertruhe geben. Sobald sie gefroren sind, kann man sie in Tüten einpacken.

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