Leckeres Dessert
Schokofondue: Welche Schokolade eignet sich am besten?
29.12.2023, 11:56 UhrIn diesem Artikel:
Schokofondue ist das perfekte Dessert bei einem romantischen Candle-Light-Dinner, das Highlight für alle Festtage und ideal für einen gemütlichen Abend mit den Liebsten. Das Großartige am Schokofondue ist – genau wie beim Raclette – es ist für alle etwas dabei. Jeder kann sich das Obst seiner Wahl nehmen und den Spieß immer wieder neu kreieren. Aber welche Schokolade braucht man für Schokofondue und worauf sollte man dabei achten?
Was braucht man für ein Schokofondue?
Für ein Schokofondue braucht man nur wenige Zutaten und Utensilien. Um ein Schokoladenfondue zuzubereiten, bedarf es zunächst eines Fondue-Sets mit einem Schälchen oder Topf, der über einem Teelicht oder in einem speziellen Fonduetopf platziert wird. Dieses Set dient zum Schmelzen der Schokolade und bildet die Grundlage für das leckere Fondue-Erlebnis. Zusätzlich sollte man lange Fondue- oder Holzspieße vorrätig haben, um die Früchte und das Gebäck leichter in die geschmolzene Schokolade tauchen zu können.
Schokofondue: Welche Schokolade für Schokofondue?
Grundsätzlich kann die Auswahl der Fondue-Schokolade ganz nach eigenem Geschmack gestaltet werden. Daher eignen sich sowohl Vollmilch-Varianten als auch weiße oder Zartbitterschokolade. Hier gilt die Faustregel: Die beste Schokolade für Schokofondue ist die Schokolade, die persönlich am besten schmeckt. Je nach individuellem Geschmack oder Vorliebe kann man daher auf helle oder dunkle Schokolade zurückgreifen – oder beide Sorten sogar mischen. Auch vegane Schokolade kann problemlos für Schokofondue verwendet werden. Selbst die Form der Schokolade spielt keine Rolle. Daher eignen sich neben Tafelschokoladen auch Kuvertüre, Schoko-Drops und sogar Schokonikolaus oder -osterhase (wenn diese nicht bereits aufgegessen wurden).
Ausnahme: Schokoladentafeln mit Füllung sind meist nicht gut zum Schmelzen geeignet.
Vor allem Kuvertüre schmilzt hervorragend beim Fondue, enthält allerdings auch mehr Fett, was wiederum den Geschmack beeinflusst. Auch der Kakaogehalt spielt eine Rolle: Bei dunkler Schokolade ist der Kakaogehalt erhöht, sodass diese weniger süß und ein wenig bitterer ist. Wem normale Vollmilchschokolade im Schokofondue in Kombination mit Früchten zu süß ist, der kann daher auf Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 % umsteigen. Wenn dies zu bitter ist, kann man auch einfach eine Mischung beider Schokoladensorten im Verhältnis 50:50 herstellen.
Qualität
Außerdem spielen auch die Qualität, beziehungsweise der Geschmack der Schokolade eine Rolle. Billige Schokolade schmeckt oftmals sehr süß und hat einen künstlichen Nachgeschmack. Oft haben sie einen höheren Zuckeranteil, was neben dem Geschmack auch die Schmelzfähigkeit beeinflusst. Hochwertige Schokolade hat hingegen einen intensiven Schokoladengeschmack. Beim Fondue ist die Schokolade schließlich die Hauptzutat und sollte daher auch geschmacklich zusagen.
Gibt es spezielle Fondue-Schokolade?
Tatsächlich gibt es auch spezielle Fondue-Schokolade, die sich hervorragend zum Schmelzen eignet. Diese gibt es bereits in kleinen Schoko-Tröpfchen, die nur noch erhitzt werden müssen.
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Wie viel Schokolade für Schokofondue?
Schokofondue ist in der Regel als Dessert oder Snack gedacht und sollte daher keine komplette Mahlzeit abdecken. Im Durchschnitt kann man mit etwa 70 g Schokolade pro Person rechnen, wobei die genaue Menge von den Essgewohnheiten der Teilnehmer abhängt. Überschüssige geschmolzene Schokolade kann problemlos zu einem späteren Zeitpunkt wiederverwendet werden.
Schokofondue: Rezept zum Nachmachen
Nun stellt sich die Frage "Wie kann man Schokofondue zubereiten?" Die Zubereitung für Schokoladenfondue ist kinderleicht und geht blitzschnell – hier kommt unsere Anleitung:
Schokofondue-Zutaten für vier Personen:
250 g Schokolade (nach Geschmack: Vollmilch, Zartbitter oder weiße Schokolade)
200 ml süße Sahne oder vegane Sahne (alternativ: Milch oder Pflanzenmilch)
Verschiedenes Obst nach Wahl
Zubereitung
- Im ersten Schritt hackt man die Schokolade fein und schneidet das Obst in mundgerechte Stücke. Das Obst kann man dann in Schüssel vorerst beiseite stellen.
- Danach erhitzt man die Sahne (oder Milch) in einem Topf und fügt die gehackte Schokolade hinzu.
- Nun lässt man die Schokolade unter ständigem Rühren schmelzen, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
- Den Topf nimmt man vom Herd und hält diesen auf der Fondue-Flamme warm. Dabei sollte man gelegentlich umrühren, um Klumpen zu vermeiden.
- Alternativ kann die Schokolade auch direkt im Fondue-Set geschmolzen werden. Dies dauert etwas länger, fördert jedoch die gesellige Atmosphäre des Schokofondues.
- Im letzten Schritt stellt man das geschnittene Obst und andere Zutaten nach Wahl (z.B. Kekse, Waffeln oder Baguette) bereit und taucht diese zusammen mit seinen Liebsten in die schmelzende Schokolade ein – Guten Appetit!
Obst
Schokofondue und Obst gehören einfach zusammen. Daher sollten diese Früchte beim Fondue nicht fehlen:
Wem Schokofondue mit Früchten zu langweilig ist, der kann auch auf diese leckeren Zutaten zurückgreifen:
- Kekse
- Kuchen
- Waffeln
- Spekulatius
- Reiswaffeln
- Baguette
- Brot
- Löffelbiskuits
- Salzstangen / Salzbrezel
- Marshmallows
- Trockenfrüchte
Schokofondue: Kreative Ideen
Wer möchte, kann zusätzlich zur Sahne und Schokolade auch noch 50 ml Orangensaft oder einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben und dem Fondue somit einen besonders fruchtigen Geschmack verleihen. Auch Gewürze wie Zimt, Spekulatius, Chili, Meersalz oder Ingwer verleihen dem Fondue eine besondere Note.
Geschmolzene Schokolade mit Nuss-Nougat-Creme ist ebenfalls eine köstliche Kombination. Für alle, die After Eight lieben, empfiehlt sich Minze im Fondue (z.B. mit Minzsirup).
Kaffee-Liebhaber können etwas Instant-Kaffee, Espressopulver oder Sirup in die Schokolade mischen, um einen Kaffee-Geschmack hinzuzufügen.
Erwachsene können zusätzlich zur Sahne und Schokolade auch auf Baileys-Likör oder Amaretto zurückgreifen. Bei Kindern kommen bunte Zuckerstreusel im Fondue besonders gut an.
Für alle Kokos-Fans eignen sich leckere Kokosraspeln im Fondue. Wer möchte, kann auch gehackte Nüsse hinzugeben.